Eines Tages beobachtete ich ein Blatt, wie es sich sanft im Wind wiegte,

sanft im Wind wiegte, seinen Lebenszyklus durchlebend, von frischem Grün bis zum warmen Braun des Herbstes. Mit der Zeit wurde mir klar, dass dieses Bild eine Metapher für das ständige Werden und Vergehen in der Natur und in uns ist - ein ewiger Zyklus aus Wachstum, Verfall und Erneuerung.

Die Stille im Blick

Manchmal gibt es diese Momente, in denen die Welt für einen Augenblick stillzustehen scheint. Kein Laut, kein Drängen, keine Eile. Nur eine ruhige Präsenz, die uns daran erinnert, dass wahre Stärke nicht immer in der Bewegung liegt, sondern oft im Innehalten.

Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn dein Pferd neben dir steht, ohne Forderung, ohne Erwartung – einfach da. Sein Atem geht langsam, sein Blick ruhig, fast nachdenklich. Und in diesem Moment wird alles um dich herum leiser.

Dieses Bild fängt genau diesen Augenblick ein: die Melancholie, die Tiefe, die stille Kraft eines Pferdes, das sich für einen Moment nur sich selbst widmet. Sanfte Blautöne umhüllen es wie eine schützende Hülle, als ob die Zeit stillsteht. Es lädt dich ein, deine eigenen Gedanken zu erkunden – Was sehe ich, wenn ich mich selbst so betrachte? Welche Sehnsüchte, Träume oder ungelösten Fragen trage ich in mir?

Vielleicht findest du in seinem Blick einen Spiegel deiner eigenen Suche nach innerer Balance – nach der Stille inmitten des Lärms des Lebens.